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Aufbruch und Wandel

Die Ära Dr. Walter Spelsberg beginnt. Mit der Mischung aus Verantwortung, Vision und Mut entwickelt sich Dohrmann weiter. Prägnante Hochbauten, moderne Wohngebiete, komplexe Straßenbaugroßprojekte, dazu Kanalbau kennzeichnen die Zeit. Das Unternehmen wächst zum einen durch Zukauf, zum anderen durch Gründung des eigenen Asphaltmischwerkes.

1959

Dr. Walter Spelsberg tritt in das Unternehmen ein.

1961

Das GEWAG-Wohngebiet Vöpelswiese-Mixsiepen mit unkonventionellen Terrassenhäusern und Zeilenbauten wird erschlossen in Arge mit Vaasen, Düsseldorf.

1962

Dr. Walter Spelsberg übernimmt nach dem Tod seines Schwiegervaters Paul Dohrmann die unternehmerische Verantwortung.

1963

Dohrmann beweist seine Spezialkompetenz bei Erd- und Felsabtrag der Anschlussstelle A1 Wuppertal Langerfeld.

1964

Der Bau des RGA-Pressehauses ist eine bedeutenden Hochbaumaßnahmen in Remscheid.

Für den Neubau der Sparkasse und die Tiefgarage am Rathausplatz erfolgen die Erdarbeiten.

Großbauprojekte im Straßen- und Kanalbau (Schmiedestraße A1 Wuppertal, Reinshagener Straße, Intzestraße, Bismarckstraße, B 51 Oede Wuppertal-Ost, Kleebach-Sammler, Kanal Lenneper Bach sowie Erschließungsmaßnahmen in Solingen und Erkrath) lassen die Mitarbeiterzahl bis 1966 auf 300 „Dohrmänner“ steigen.

1966

Das repräsentative Verwaltungsgebäude von EDSCHA am Hohenhagen ist fertiggestellt.

1967

Erd- und Kanalbauarbeiten erfolgen für den Neubau der Städtischen Krankenanstalten Remscheid-Lennep.

1968

Die Ortsdurchfahrt der B 229 Radevormwald erfolgt in Arge mit Firma Ueberholz.

Die L74 als wichtige bergische Verbindungsstraße in Wuppertal Kohlfurth/Sonnborn wird gebaut.

1969

An Einschnitt Sonnenberg der B 326 Wuppertal-Sonnborn erfolgt der Erdabtrag mit einem enormen Felsanteil von 800.000 cbm, erstmalig wird die Caterpillar Raupe D9 mit Heck-Aufreißer eingesetzt.

Für das Klärwerk Buchenhofen werden 16 m hohe Beton-Schachtbauwerke zur Schlammteichentwässerung in Kletterschalungsbauweise erstellt.

Erd- und Kanalbauarbeiten erfolgen in den Klärwerken Hückeswagen und Radevormwald-Nord.

Ein neues Zeitalter beginnt, die elektronische Datenverarbeitung wird eingeführt.

1970

Der Ausbau der Briller Straße in Wuppertal erfolgt.

Dohrmann wächst weiter mit der Geschäftsübernahme Firma Gräf, Hückeswagen.

1971

Das Tochterunternehmen Asphaltmischwerk Remscheid wird gegründet. An der Produktionsstätte Falkenberg wird in eine stationäre Wibau-Asphaltmischanlage investiert.

Für den 60.0000 l fassenden Trinkwasserbehälter in Wuppertal, Oberbergische Straße und Deutscher Ring, führt Dohrmann die Erdarbeiten durch.

1972

Das Postdienstgebäudes in der Greulingstraße wird gebaut.

1973

Dipl.-Ing. Lutz Richter tritt in das Unternehmen ein.

Der Neubau der L74 erfolgt, Abschnitt Kohlfurth-Sonnborn, Streckenlänge 3,6 km und Anschlussstelle Kohlfurth.