Die Grenzen überschreiten
Es ist die Zeit von Abbruch, hier übernimmt Dohrmann Projekte und mit dem Fall der innerdeutschen Grenze Aufbruch. Nach der Wiedervereinigung 1989 entsteht das Tochterunternehmen im thüringischen Saalfeld. Zusammen mit dem Mischwerk Saalfeld wird der Markt schnell erschlossen. Als neue Generation werden Dipl.-Ing. Peter Spelsberg, Dipl.-Ing. Wolf-Dietrich Spelsberg und Dipl.-Ing. Lutz Richter in die Geschäftsführung berufen.

1989
Der Abbruch einer Aluminiumhütte in Hilden erfolgt.

1989
Der schwierige Abbruch der Barmer Ersatzkasse in Wuppertal in vorhandener Bebauung erfolgt reibungslos.
1990
Die Tochtergesellschaft August Dohrmann GmbH Bauunternehmung Saalfeld und die Beteiligungsgesellschaft MWS Mischwerk Saalfeld GmbH und Co. KG. werden gegründet.

1991
Durch die Wiedervereinigung eröffnen sich neue Perspektiven. Bereits im November 1991 nimmt das Mischwerk Saalfeld die Produktion auf und erste Deckenbauaufträge von der Dohrmann GmbH Saalfeld werden ausgeführt.
1992
Neben dem Mischwerk nimmt auch die Tochtergesellschaft Dohrmann GmbH Saalfeld eine positive Entwicklung. So entstehen Arbeitsplätze für 60 Menschen. Neben großen Straßenbaumaßnahmen werden umfangreiche Erschließungsvorhaben für Gewerbe- und Wohngebiete realisiert.

1992
Die Wupperwehranlage wird mit dem Neubau einer Fischtreppe in Solingen Unterburg ertüchtigt.

1993
Die Stadtwerke Solingen beauftragen Dohrmann im Rahmen der Ertüchtigung der Sengbachtalsperre mit dem Neubau der Hochwasserentlastung in exponierter Hanglage.
1994
Das neue Verwaltungsgebäude in Saalfeld wird bezogen.
1994
Dipl.-Ing. Peter Spelsberg, Dipl.-Ing. Wolf-Dietrich Spelsberg und Dipl.-Ing. Lutz Richter werden in die Geschäftsführung berufen.

1994
Mit dem Auftrag zur Durchführung der Tiefbauarbeiten zum Neubau der Talbrücke Diepmannsbach ist Dohrmann von 1994 an in diversen Einzellosen über einen Zeitraum von mehr als 17 Jahren ununterbrochen am Ausbau der BAB A1 zwischen Wuppertal und Wermelskirchen maßgeblich beteiligt.