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Gründerjahre

Aus einer Vision wird ein Unternehmen. Basierend auf seiner Straßenbauprofession, Mut und unternehmerischem Ehrgeiz profiliert sich August Dohrmann und wird zum gefragten Bauunternehmer mit 200 Mitarbeitern.

1895

Die Firmengeschichte beginnt 1895, als der junge Pflasterermeister August Dohrmann nach Remscheid kommt. Sein Startkapital besteht aus einer Schubkarre voller Handwerkszeug und etwas Erspartem. Eine Waggonladung Sand und Pflastersteine am Remscheider Bahnhof ist schon bezahlt. Außerdem besitzt August Dohrmann eine solide Ausbildung und unternehmerisches Engagement – das spricht sich schnell herum. Sein Arbeitsbereich ist zunächst die Pflasterung der bislang noch weitgehend unbefestigten innerstädtischen Straßen.

1899

August Dohrmann kauft ein Grundstück in der Remscheider Salemstraße. Es bildet bis heute den Kern des Betriebsgeländes.

1900

Schon bald wird das junge Unternehmen auch zur Schaffung des Remscheider Versorgungsnetzes für Wasser, Gas und Strom herangezogen.

1904

Zur Erweiterung des Straßenbahnnetzes wird August Dohrmann auch mit Gleisbauarbeiten beauftragt. Sämtliche Erdbewegungen erfolgen damals in Handschachtung, Maschinen gibt es nicht. So steigt die Belegschaftsstärke schnell auf 200 Mitarbeiter. In den Folgejahren bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges entwickelt sich das Unternehmen stetig weiter.